Die Gründe, warum Frauen auf eine Brustprothese angewiesen sind, können ganz vielfältig sein. Oftmals muss aufgrund einer Erkrankung ein Teil oder sogar die ganze Brust entfernt werden.

„Nach dem operativen Eingriff haben Frauen oftmals Angst, dass die Veränderung von Außenstehenden sofort entdeckt wird. Auch der Blick in den Spiegel kann Betroffene zusätzlich verunsichern. Eine Brustprothese kann einer Frau wieder die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen zurückgeben,“ erklärt Petra Peters, die seit mehr als drei Jahrzehnten den Bereich im Sanitätshaus Mönks + Scheer verantwortet.

Welchen Nutzen haben Brustprothesen?

Brustprothesen schaffen nicht nur den nötigten Gewichtsausgleich, sie stellen auch die körperliche Symmetrie wieder her. Die Belastung, vor allem der Schultern, wird also wieder ausgeglichen. So kann den verschiedensten Beschwerden wie Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen vorgebeugt, als auch eventuelle Folgeschäden wie Haltungsschäden vermieden werden.

Von der Operation zur Brustprothese

Schon nach der Operation beginnt im Krankenhaus die Versorgung mit einer Erstprothese. Dabei handelt es sich um eine besonders leichte Prothese, die beispielsweise aus einer speziellen Watte oder aus Schaumstoff besteht. Diese sollte in den ersten Wochen nach der OP getragen werden, um das noch frische Narbengewebe zu schonen, bis es richtig verheilt ist. Im Gegensatz zu endgültigen Brustprothesen bewirken diese Erstprothesen jedoch nicht den für den Körper so wichtigen Gewichtsausgleich und die Wiederherstellung der Symmetrie.

Deshalb sollte sobald das Narbengewebe verheilt ist, auf die richtige Brustprothese umgestiegen werden. Wichtig ist, dass die Passform nicht nur optisch, sondern auch vom Tragekomfort her passt. „Wir beraten unsere Kundinnen sehr umfangreich und stehen ihnen mit unserer jahrelangen Erfahrung zur Seite. Dabei sind wir nicht nur Beraterin, sondern oftmals auch Seelsorgerin. Innerhalb kürzester Zeit sind unsere Kundinnen einer ganz neuen Situation ausgesetzt. Genau dann sind wir für sie da“, erklärt Petra Peters. Nach der ausführlichen Beratung erfolgt dann die Erstversorgung.

Verordnung durch den Gynäkologen

Damit eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse bei einer Standardversorgung gewährleistet werden kann, ist eine Erstverordnung durch den Gynäkologen nötig. So erhält die Versicherte alle zwei Jahre neue Prothesen, jedes Jahr einen Zuschuss zu zwei BH´s und alle drei Jahre einen finanziellen Zuschuss zu einem Badeanzug.

Wie pflegt man Brustprothesen?

Die Brustprothesen können ganz einfach mit Wasser und Seife gereinigt werden. Geschützt werden müssen die Prothesen lediglich vor spitzen Gegenständen.

Jetzt einen Beratungstermin vereinbaren

Eine fachkompetente und vertrauensvolle Beratung ist im Bereich der Brustprothetik unabdingbar. Seit mehreren Jahrzehnten setzt das Sanitätshaus Mönks + Scheer auf ein gut geschultes Team aus Fachberaterinnen. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin in ihrem Sanitätshaus mit dem Lächeln.#

Weitere Informationen dazu finden Sie auch auf der Seite unseres Sani-Teams.